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Ring frei für Runde 3

Wetter: Ganz in Ordnung für einen Januar-Termin. Strecke: Etwas weniger Matsch hätte es sein dürfen. Teilnehmerdichte: Fast schon familiär. Stimmung am Gropiusring: Ausgezeichnet! Das Bild des heutigen dritten Termins der Bramfelder Winterlaufserie hatte Best-Of-Charakter. Die anfängliche Kälte wich schnell einer angenehmen Lauftemperatur. Der Nieselregen wich erst trockenen Verhältnissen und schlussendlich gar Sonnenschein. Und die Strecke hatte gute und nicht so gute Abschnitte. Summa summarum genossen 623 Finisher einen größtenteils angenehmen Laufvormittag am Bramfelder See.

Auch wenn viele Teilnehmenden der alten Tradition frönen und pünktlich um 9.30 Uhr an der Startlinie stehen, um gemeinsam auf die Laufstrecke zu gehen, entdecken immer mehr das Konzept „Nettozeitnahme“ für sich. Dank der Möglichkeit, den eigenen Lauf wann man möchte zu beginnen, zieht es viele außerhalb der „Sturm und Drang“-Zeit auf das Veranstaltungsgelände. Das Konzept gilt seit eh und je, doch kommt es in diesen Tagen immer mehr zum Tragen. Während die ersten von einem schnellen „Fünfer“ bereits wieder zurück sind, machen sich viele Ankömmlinge erst auf den Weg. So haben alle mehr Platz am Check-In, beim Einlaufen, auf der Strecke und in der Zielversorgung.

Das erzeugte eine fast schon familiäre Stimmung auf der Sportanlage Gropiusring, wie es sie schon lange nicht mehr gegeben hat. Teilnehmende, die schon länger dabei sind, fühlten sich vielleicht an die Zeit vor knapp 10 Jahren erinnert, als die Teilnahmezahlen noch vergleichsweise überschaubar waren. Da Quantität und Qualität zwei unterschiedliche Paar (Lauf-) Schuhe sind, soll das die heute erbrachten Laufleistungen nicht schmälern. Ganz im Gegenteil: Die heutigen Spitzenergebnisse müssen sich keinesfalls verstecken.

So hätten drei der heutigen Tagessieger es auch 2020 an die Spitze geschafft – das Jahr, welches die teilnehmerstärkste Auflage mit rund doppelt so vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer markierte.

Die Top-Ergebnisse

 20.092 m (4 Runden)

Frauen

  1. Lina Rieper (hamburg running), 1:37:42
  2. Sonja Beerbaum (Airbus), 1:38:00
  3. Christin Stuck, 1:39:02

Männer

  1. Mathias Marten (LG Matze Fast Express), 1:16:54
  2. Jan Ingwersen (MTV Heide), 1:17:56
  3. Daniel Wilken (SG Wasserraten Norderstedt), 1:20:06

15.069 m (3 Runden)

Frauen

  1. Jenny Jovan, 1:09:59
  2. Annika Stresow, 1:10:02
  3. Rebecca Schühmann, 1:13:40

Männer

  1. Björn Schümann, 1:01:07
  2. Michel Schröder (Pushen), 1:02:10
  3. Tobias Fricke (Triathlon Team Hamburg), 1:02:50

10.046 m (2 Runden)

Frauen

  1. Lisa Femerling (Triathlon Team Hamburg), 43:08
  2. Alina Röper (hamburg running), 44:25
  3. Wiebke Westermann, 44:56

Männer

  1. Jean Surmont, 35:22
  2. Steffen Lübke, 37:46
  3. Marc Schleyer (Karlsruher Lemminge), 38:17

5.023 m (eine Runde)

Frauen

  1. Lene Marlin Löwe (Hamburger Schwimm-Club), 19:50
  2. Johanna Geise, 20:06
  3. Maya Rosentreter (Hamburger Schwimm-Club), 22:42

Männer

  1. Leon von Bergen, 16:50
  2. Christian Exner (Bramfelder SV / Run fleet Hamburg), 17:23
  3. Jesse Hinsch (Hamburger Schwimm-Club), 18:38

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