Das Fest der Nächstenliebe
Egal, ob man sich für die physische oder die digitale Variante entscheidet – jede Startgebühr beinhaltet eine 5-Euro-Spende für eine gemeinnützige Institution. Jedes Startfenster wird einem Begünstigten zugeteilt, aus dessen Teilnehmer-Pool sich der jeweilige Scheck finanziert. Bei der digitalen Variante wählt man selbst, wem man seine Taler geben möchte. Das Lineup der diesjährigen Spendenempfänger ist wieder eine bunte Mischung aus wohltätigen Vereinen und Initiativen. Diese da wären:
- Die Fanräume e.V. engagieren sich für Bildung und die Förderung der Jugendhilfe, stellt außerdem Räumlichkeiten für Initiativen aus dem Umfeld des FC St. Pauli und dem Stadtteil zur Verfügung.
- Der Laufsportverein Hamburg Running e.V. verschreibt sich neben der Förderung von leistungsorientierten Läufern einer qualifizierten Jugendarbeit.
- Der Hamburger Gabenzaun e.V. am Hauptbahnhof ist eine Initiative, welche sich der Bereitstellung von Lebensmitteln, Kleidung, Hygieneartikeln, Isomatten u.v.m. an Obdachlose verschrieben hat. Hierfür wurde ein Platz geschaffen, wo man Hilfebedürftigen Sach-Spenden überlassen kann.
- Die Young Rebels, die Nachwuchsabteilung des FC St. Pauli Triathlon, steht für altersgerechtes Training von Jungen und Mädchen. Dabei steht die Erhaltung der Spielfreude beim Trainieren sowie die Förderung eines Gemeinschaftsgefühls im Mittelpunkt.
- Die Motorschiff Stubnitz e.V., ein ehemaliges DDR-Kühl- und Transportschiff, ist heute als soziokulturelles Veranstaltungszentrum “im Einsatz”, um musikalische Subkulturen zu bewahren und ausleben zu lassen. Wie zu erwarten, ist dieser Ort durch die Corona-Maßnahmen mehr denn je gefährdet. Hohe Instandhaltungskosten und Umsatzausfälle nagen an dem seit 2003 unter Denkmalschutz stehenden Tanker.