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Pressemitteilung

23. hella hamburg halbmarathon: Teilnehmerrekord und Streckenrekord auf neuer Streckenführung

Zu seiner 23. Auflage wartete der hella hamburg halbmarathon mit dem 14. Melderekord in Folge auf (11.117) und dem 14. Finisherrekord in Folge (8.730, zuletzt 2016: 8.426). Um die wachsende Zahl Läufer aufnehmen zu können, erfuhren die Streckenführung und der Zieleinlauf die größten Änderungen seit dem Umzug der Veranstaltung vom Stadtpark auf die Reeperbahn 2003: der zweite Durchlauf der Reeperbahn entfiel zugunsten einer langen Geraden Richtung Altona mit Rückweg auf der Elbchaussee. An den Landungsbrücken haben die Läufer durch den Wegfall der Überrundungsschleife mehr Platz und die Strecke wird durch den Wegfall der Steigung Helgoländer Allee schneller. Der Ziel-Auslaufkanal ist nun erheblich länger.

Die Änderungen zahlten sich aus: bei den Frauen verbesserte Flomena Chepchirchir (KEN) mit 1:10:21 Std. den alten Veranstaltungsrekord (Agnes Mutune, KEN, 1:11:27 Std., 2015) um mehr als eine Minute. Auch die Zweitplatzierte Askale Alemayehu Adula (ETH), mit der sie sich bis ins Ziel ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen lieferte, blieb mit 1:10:31Std. unter der bisherigen Rekordmarke. Chepchirchir beantwortete die Frage, ob sie erwartet hätte, einen Streckenrekord zu schaffen, lakonisch mit: “I did it!”

Dem Sieger bei den Männern, Albert Kangogo (KEN), im Vorjahr noch Dritter, fehlten mit 1:01:07 Std. gerade einmal 15 Sekunden auf den alten Streckenrekord (1:00:52 Std.), aufgestellt von Merhawi Kesete 2015. Kesete, heute ebenfalls angetreten, kam auf Platz 7. Sieger Kangogo kommentierte knapp: “It was good.”

Schnellste Deutsche und gleichzeitig beste Hamburgerin war – unerwartet – Svenja Meyer von hamburg running e.V. Erst am Vortag hatte sie nachgemeldet und „nur“ mit einer sub 1:20 Std. gerechnet, stellte aber zu Beginn des Rennens fest, dass sie sehr schnell unterwegs war. Also hieß es für sie nur noch “Augen zu und durch”. Mit großartigem Ergebnis: 1:17:55 Std. bedeuten persönliche Bestzeit.

Schnellster Deutscher wurde Stefan Hendtke (SC Potsdam) 1:07:21, schnellster Hamburger Jan Simon Hamann (hamburg running) in 1:09:30. Er hätte eigentlich gerne seine Bestzeit 1:09:12 unterboten. “Ich bin froh, dass es vorbei ist” – nahm es aber trotzdem mit Humor.

Die Wetterverhältnisse waren gut, aber nicht optimal. Während die Skater zu Beginn noch mit nassem Asphalt zu kämpfen hatten, blieb es während des Rennens trocken, bei gelegentlichem Sonnenschein und einem Schauer 1:40 Std. nach dem Startschuss.

Top Männer

  1. Albert Kangogo (KEN) 1:01:07
  2. Edwin Kiptoo (KEN) 1:01:25
  3. Kalipus Lomwai (KEN) 1:03:02
  4. Vincent Kipruto (KEN) 1:03:13
  5. Abraham Kiplimo (UGA) 1:04:13
  6. Mengistie Demeke Tadesse (ETH) 1:04:27
  7. Merhawi Kesete (ERI) 1:04:32
  8. Mark Kipchumba (KEN) 1:05:13
  9. Emmanuel Kiprono (KEN) 1:05:17
  10. Tekle Berhane Tsegay (ERI) 1:05:20
  11. Stefan Hendtke, SC Potsdam, 1:07:21, schnellster Deutscher

 

  1. Jan-Simon Hamann, hamburg running, 1:09:31, schnellster Hamburger

Top Frauen

  1. Flomena Chepchirchir (KEN) 1:10:21
  2. Askale Alemayehu Adula (ETH) 1:10:31
  3. Marion Limo (KEN) 1:12:15
  4. Cynthia Kosgei (KEN), 1:12:31
  5. Charlotte Purdue (GBR), 1:12:39
  6. Amente Medhanti Gonfa (ETH) 1:17:14
  7. Svenja Meyer, hamburg running, 1:17:55, schnellste Deutsche
  8. Stephanie Platt, KRAFT Runners, 1:20:53, zweitschnellste Deutsche
  9. Laura Chacon-Biebach, Spiridon Frankfurt/Asics Frontrunner, 1:21:18
  10. Mary Wanjiku (KEN), 1:21:37

Alle Ergebnisse online.

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