Der Name 10kap (sprich: tennkepp) leitet sich von der 10 km-Distanz und dem Begriff Handicap ab. Jeder Teilnehmer tritt die 10 km-lange Strecke mit einem persönlichen Handicap an. Am Ende wird jedem Teilnehmer sein Alter von der absolvierten Ergebniszeit abgezogen. So würde beispielsweise ein 40-Jähriger, der für die Strecke 48:30 Min. benötigt, eine 10kap-Zeit von 8:30 Min. erreichen. Die jüngeren Teilnehmer tragen ein größeres Handicap – ihnen wird aufgrund ihres geringen Alters weniger Zeit subtrahiert. Es wird spannend zu sehen, welche Jahrgänge am Ende auf den Podien vertreten sein werden. Läufer unter 50 werden sich ordentlich strecken müssen, wenn sie vorne dabei sein wollen. Wir freuen uns auch über Läufer unter 40, welche die Herausforderung annehmen.
Zusätzlich gibt es das 10kap-Sportabzeichen, welches den Teilnehmern verliehen wird, die es schaffen, das Ziel in weniger Minuten als Lebensjahre zu erreichen. Um das spannungswirksam in Szene zu setzen, treten alle Läufer gegen dieselbe Uhr, aber aus unterschiedlichen Startwellen, an. Der älteste Jahrgang löst den Countdown aus und mit jeweils einer Minute Verzögerung geht der nächstjüngere Jahrgang auf die Strecke. Das sorgt für ein spannendes Finish auf der Zielgerade, wenn sich die Uhr langsam gen Null nähert und viele Teilnehmer zum Schluss-Sprint ansetzen, um noch rechtzeitig die Ziellinie zu erreichen.
Da dieses Unterfangen für die meisten Läufer unter 40 Jahren eine schwierige Herausforderung darstellt, ist das Sportabzeichen als zusätzlicher Anreiz für die Masterclass, also die Generation Ü40, gedacht. Dieses neue Rennkonzept soll Anreize schaffen, sich bis ins hohe Alter fit zu halten. Jedes Jahr auf’s Neue das persönliche 10kap zu erreichen, soll das Ziel jedes Laufenthusiasten werden.
Zusammengefasst bringt 10kap also folgende vier Komponenten mit sich: